Fine Arts: Catalogue Editing and Laudatio for Painter Hermann Reimer

Fine Arts:

Catalogue Editing and laudatio, by Daniel Khafif

for Artist & Painter Hermann Reimer

Arbeit: Redaktion für Kataloge, Wikipedia – Eintrag und Ausstellungstexte sowie Laudatio für den zeitgenössischen Kunstmaler Hermann Reimer, Berlin.

Hintergrund:  Kunsthistoriker und Schriftsteller Daniel Ulf Khafif erstellte kuratierende Texte über Werk und Leben des Kunstmalers Hermann Reimer, Schüler von Prof. dr. Klaus Fußmann.

Zitat Daniel Ulf Khafif im Werkatalog Hermann Reimers, Auszug Wikipedia:

“Die Stärke und Faszination der Arbeiten liegt in der gekonnten und oft gewagten Kombination von vertrauten Einzelelementen, die zusammen aber befremdlich wirken. Sie erzeugen eine anrührende Wirklichkeit, die eigene Erinnerungen aktiviert und zugleich das teilweise Kuriose des täglichen Lebens zelebriert.”[1]

Bildmotiv, photo von © Landa García, Berlin 2010:

This photograph shows expert for history of arts Daniel Ulf Khafif speaking his laudatio regarding the art and work of painter Hermann Reimer during his exhibition in Vivantes, Reinickendorf, opened by Berlins former Senator Dr Ulrich Nußbaum in 2010.

(Wikipedia Quote: “Hermann Reimer (* 1959 in Münster) ist ein zeitgenössischer deutscher Maler. Von 1977 bis 1983 studierte er Physik in Münster und schloss mit einem Diplom ab. Anschließend zog er nach West-Berlin, um dort an der Hochschule der Künste (heute Universität der Künste Berlin) Malerei zu studieren. Hermann Reimer ist Meisterschüler von Klaus Fußmann. In den neunziger Jahren hatte Reimer regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Spanien. 1994 erhielt er den zweiten Preis „junge Kunst“ der Stadt Hamm.”
Links:http://landschaftsmaler.eu/index.html

Curating Text Daniel Khafif on Hermann Reimer:

http://www.hermann-reimer.de/galerie/text.html
Gallery and Market (excerpt, among others) https://galerie-lauth.de/produkt/hermann-reimer-bei-lienen/

About the work of Hermann Reimer:

English:

One focus of Hermann Reimer’s pictorial work is the pictorial representation of interior spaces. At first, these were deserted hotel rooms, holiday apartments or living rooms, with Reimer making use of the Internet of researched photographs. However, Reimer is not concerned with merely painting an already existing image, but uses the distributions of furniture or other objects present in the photos as a stimulus for the development of independent pictorial spaces.

Although the photographic originals refer to current existing spaces, the paintings of Reimer are sometimes a bit of a thing of the past, as if you were in rooms that were not changed for a long time. The depicted things are partly like quotes from films or catalogs. In recent years, the rooms have increasingly opened to the outside, with the interior and exterior seem to merge into each other. Also appear increasingly people on the stage shown.

“The strength and fascination of the work lies in the skilful and often daring combination of familiar individual elements that together seem alienating, creating a touching reality that activates one’s own memories and at the same time celebrates the partial curiosity of everyday life.” [1] 
 
Parallel to the group of works mentioned above, landscapes are created in the warmer seasons, which are painted directly on site – that is, plein air. This is certainly the influence of Fußmanns advantage, which began in the sixties against the prevailing trend to paint again in nature.


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Deutsch:

Ein Schwerpunkt des malerischen Werks von Hermann Reimer ist die bildnerische Darstellung von Innenräumen. Zuerst waren dies menschenleere Hotelzimmer, Ferienwohnungen oder Wohnzimmer, wobei sich Reimer im Internet recherchierter Fotografien bediente. Es geht Reimer jedoch nicht um das reine Abmalen eines bereits bestehenden Bildes, sondern er verwendet die in den Fotos vorhandenen Distributionen von Möbeln oder sonstigen Gegenständen als Anregung für die Entwicklung eigenständiger Bildräume.Obwohl die fotografischen Vorlagen sich auf aktuelle bestehende Räume beziehen, haftet den Bildern Reimers teilweise etwas aus vergangenen Zeiten an, als ob man sich in Räumen befindet, die lange nicht verändert wurden.

Die dargestellten Dinge wirken teilweise wie Zitate aus Filmen oder Katalogen. In den letzten Jahren haben sich die Räume zunehmend nach außen geöffnet, wobei der Innen- und Außenraum in einander zu verschmelzen scheinen. Auch erscheinen zunehmend Personen auf der dargestellten Bühne.

“Die Stärke und Faszination der Arbeiten liegt in der gekonnten und oft gewagten Kombination von vertrauten Einzelelementen, die zusammen aber befremdlich wirken. Sie erzeugen eine anrührende Wirklichkeit, die eigene Erinnerungen aktiviert und zugleich das teilweise Kuriose des täglichen Lebens zelebriert.”[1]


Parallel zu der oben aufgeführten Werkgruppe entstehen in den wärmeren Jahreszeiten Landschaftsbilder, die direkt vor Ort – also pleinair – gemalt werden. Hier kommt mit Sicherheit der Einfluss Fußmanns zur Geltung, der bereits in den sechziger Jahren gegen den herrschenden Trend anfing, wieder in der Natur zu malen.

©Hermann Reimer/Daniel Khafif, Berlin 2010 ff.

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Weiterführende Links:

1 – Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Reimer_(Maler)

2 – Landschaftsmalerei Hermann Reimer: http://landschaftsmaler.eu/index.html

3 – Homepage  Hermann Reimer: http://www.hermann-reimer.de/galerie/text.html

4 – Kunstwerke von Hermann Reimer bei Galerie Lauth: https://galerie-lauth.de/produkt/hermann-reimer-bei-lienen/